Poster-Ausstellung
Die Poster-Ausstellung ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Schule. Initiiert und ausgearbeitet wurde das Ausstellungskonzept durch unseren verstorbenen Kollegen Hans Oberender. Seit Einführung dieses Konzeptes genießt die Poster-Ausstellung hohe öffentliche Aufmerksamkeit.
Zum Konzept
Zum Ende des Ausbildungsabschnittes 12/1 werden die jeweiligen Schülerinnen und Schüler eines W-Seminars aufgefordert, die Inhalte ihrer schriftlichen W-Seminararbeiten in einem ansprechend gestalteten und informativen Poster zusammenzufassen. In den W-Seminaren des Leitfaches Kunst werden neben einer schriftlichen Arbeit auch künstlerisch-praktische Werke verlangt, die ebenfalls auf der Poster-Ausstellung präsentiert werden. Je nach thematischer Ausrichtung des W-Seminars können auch noch andere Präsentationsformen für die Ausstellung gewählt werden.
Zum Ablauf der Ausstellung
Zu Beginn der Poster-Ausstellung halten in der Regel drei Schülerinnen und Schüler Fachvorträge. Diese bilden exemplarisch die Bandbreite der an der Ausstellung beteiligten W-Seminare ab. Im Anschluss können die Poster und die Kunstwerke betrachtet werden. Die Poster-Ausstellung ist ein öffentliches Ereignis des Gymnasiums Penzberg und kann von jedem Interessierten besucht werden. Die Öffnungszeiten werden in der Presse, auf der Schulhomepage und auf Plakaten mitgeteilt.Poster-Ausstellung 2020
Poster-Ausstellung am 31.1. 2020
Für den Schulleiter war es in seinen einleitenden Worten eine Art vorgezogenes Erntedank-Fest, was die Schülerinnen und Schüler der Q12 am Freitag Abend den 31.1. im R-Bau boten: 69 Poster im A0-Format, deren Herstellung von Firmen und Einrichtungen gesponsert worden waren, dokumentierten die Inhalte ihrer Seminar-Arbeiten und boten so Gelegenheit die Bandbreite an Interessen und Themen, die im Jahrgang 2018/2020 angeboten worden waren. Dazu kam die anregende Ausstellung des W-Seminars „Ästhetisches Forschen“. Drei Schülerinnen nahmen es sogar auf sich, die wesentlichen Inhalte ihrer Seminararbeit in 15-minütigen Kurzreferaten einem überaus zahlreichen Publikum aus Eltern, Lehrern und Mitschülern zu präsentieren. Dabei hatte die Organisatoren, allen voran Herr Schleicher-Hofmeister, darauf geachtet unterschiedliche Themenfelder zu präsentieren. So gab es Informationen zur Nutzung der Funktionsweise unseres Gehirns für die Zwecke der Werbepsychologie (L. Herbelßheimer), das Verhalten der Generationen X, Y oder Z gegenüber ihrer Einstellung zur Work-Life-Balance (A. Zarnt) oder die Konstruktion einer Kunst-Produktionsmaschine, die auf den Wind reagiert (A. Peuker). Wer dazwischen eine Abwechslung brauchte konnte sich an den angebotenen selbsterstellten Filmen der P-Seminare „Gipfelstürmer“, „Alpenüberquerung“ und unseres Sozialprojektes PUR in Rumänien erfreuen oder die Premiere des hervorragenden Imagefilms unserer Schule erleben. Das zugehörige P-Seminar hatte im Laufe des Schuljahres 23 Stunden Film-Material zu unserem Schulleben erstellt und zahlreiche Personen interviewt, um daraus ein sechsminütiges Kondensat zu erstellen - und das auf Englisch! Alle diese Filme können sich Interessierte auch auf der Homepage der Schule ansehen.
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Annika Zarnt
W-Seminar: Work-life-balance (Leitfach Wirtschaft)
Poster:
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Elisa Bollhagen
W-Seminar: Filmmusik (Leitfach Musik)
Poster:
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Lilli Herbelßheimer
W-Seminar: Expedition in das menschliche Gehirn (Leitfach Biologie)
Poster:
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Lucia Billino
W-Seminar: Expedition in das menschliche Gehirn (Leitfach Biologie)
Poster:
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Maja Duschek
W-Seminar: Expedition in das menschliche Gehirn (Leitfach Biologie)
Poster:
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Luna Neumaier
W-Seminar: Ernährung und Verdauung (Leitfach Biologie)
Poster:
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Mara Sandmaier
W-Seminar: Risikosportarten (Leitfach Sport)
Poster:
Schülerarbeiten aus dem Kunst-W-Seminar „Ästhetisches Forschen-künstlerisches Tagebuch“ auf der Poster-Ausstellung 2020
Die Poster-Ausstellung 2020 bot auch dieses Jahr zwölf Schüler*innen aus dem W-Seminar „Ästhetisches Forschen - künstlerisches Tagebuch“ (Leitung: Herr Süß) die Möglichkeit, interessierten Besuchern der Ausstellung ihre künstlerischen Ergebnisse vorzustellen. Werke der Ausdrucksmedien Grafik, Malerei, Plastik, Fotografie und sogar Produktdesign waren auf der Ausstellung zu sehen.
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