Vierter Besuch vom 26.04.-02.05.25 bei unseren tschechischen Freunden in Prag

Vom 26. April bis 02. Mai 2025 war es endlich so weit: Unser Schüleraustausch nach Prag stand an! Mit einer ordentlichen Portion Vorfreude und einer noch größeren Portion Gepäck kamen wir aufgeregt am Hauptbahnhof in Prag an und wurden bereits zum vierten Mal sehr herzlich von unseren Austauschpartnern empfangen.

Im Vorfeld wurde von den betreuenden Lehrerinnen Marta Urbanova (Gymnázium Na Vítězné pláni) und Silvia Huber (Gymnasium Penzberg) viel Mühe darauf verwendet, passende Austauschpaare zu finden und der erste Eindruck lässt bereits erahnen, dass hier Freundschaften entstehen können.

MONTAG – 28.04.:

Der Schulbesuch am Montag ist geprägt von den tschechischen Abiturienten, die das sogenannte „letzte Läuten“ – die Staffelübergabe an den nachfolgenden Schülerjahrgang zelebrieren. Trotz der Feierlichkeiten bleibt Zeit für ein Warming-Up unter Anleitung des TANDEM-Teams, das sich auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze darum bemüht, Sprachbarrieren zu überwinden. Der Tag findet seinen Abschluss in einer lebendigen, schaurig schönen Führung zu den alten Prager Legenden.

DIENSTAG – 29.04.:

Am Dienstag spazieren wir im Rahmen einer Führung durch die blühenden Gärten der Prager Burg und erhalten Einblick in die Geschichte des Bauwerks. Das Kombiticket bietet auch den Zugang zum Frauenstift und zur Gemäldegalerie mit Kunstwerken berühmter Renaissance- und Barockmaler. Anschließend ermöglicht eine Wanderung auf den Laurenziberg und die Besteigung des Prager „Eifelturms“ Petřín den Blick über die ganze Stadt.

MITTWOCH – 30.04.:

Naturwissenschaftlich wird es am Mittwoch mit einem Ausflug nach Liberec in das Wissenschaftszentrum iQLANDIA, das zum Experimentieren einlädt. Am Nachmittag wird Liberec in kleinen Gruppen selbstständig erkundet.

DONNERSTAG – 01.05.:

Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Bewegung- erst werden die SuS selbst aktiv beim MERCURIA- Lasergame, am Abend dann beeindrucken die Akrobaten auf der Bühne der „Neuen Szene“ mit den Tanztheater „In our hands“.

Mit einem letzten wehmütigen Blick auf die sich in der Moldau spiegelnden Lichter Prags nehmen wir Abschied, bevor es am nächsten Tag zurück nach Penzberg geht. Der erste Eindruck hat sich bestätigt: Die Abschiedsumarmungen am Bahnsteig zeigen, dass hier Freundschaften entstanden sind. Zum Glück steht schon bald der Gegenbesuch in Penzberg an.

Kristina Köhne und Silvia Huber, OStRin