OStRin Julia Ciazynski
OStRin Nicola Dill
StD Robert Einberger
OStRin Ute Glaser
OStRin Alexandra Hoffmann
StD Karl-Heinz Kammermeier
OStR Marcus Kirster
OStRin Charlotte Klann
StRin Mona Künzer
OStRin Steffi Lindenthal-Walz
OStRin Katrin Reisnecker
StR Kristan Weber
StDin Anja Wehrberger
StRin Myriam Wiesböck
Für viele vielleicht das Highlight in ihrer Schullaufbahn.
Einer Umfrage nach fahren ca. 70-80 % unserer Schüler privat Ski, einige weit über 100-mal im Jahr, wenn sie im Skiclub aktiv sind, andere vielleicht nur 5-mal, und wieder andere sind vor dem Schulskikurs noch nie auf den Brettern gestanden. Letztere lernen mit Sicherheit am meisten dazu und kommen nach einer Woche vielleicht auch fast alle Pisten runter. Das macht genauso Appetit auf mehr, wie bei den Besten, wenn sie bei tollen Schneebedingungen schwierige Pisten und Hänge meistern. (Übrigens steht Skifahren in Lehrplan der 7. Klassen
da die meisten Schulen in dieser Jahrgangsstufe ihre Schulskikurs abhalten)
Einige Jahrzehnte waren wir in zwei Quartieren (Aschau und Pillersee) gut untergebracht, seit ein paar Jahren fahren wir mit allen Klassen nach Hinterglemm (Salzburger Land) und das ist super!
Es wird wohl auch dabeibleiben, dass wir mit zwei oder auch drei Klassen parallel in ein Haus fahren, um die Differenzierung zu verbessern. Die Kostensteigerung hat sich, denke ich, in einem akzeptablen Bereich gehalten (ca. 320 €) und wir hoffen, dass wir das in den nächsten Jahren weitestgehend halten können.
Nach dem Lockdown hat sich die Frage nach einem Alternativprogramm gestellt. Im ersten Anlauf war die Nachfrage zu gering. Die Fachschaft ist nicht traurig darüber, wir gönnen es den Kindern in einer Sportart viel dazu zu lernen, das tun sie im Alternativprogramm nicht. Deshalb halten wir auch am Skilager fest, trotz Klimawandel, denn eine echte Alternative, bei der so viel gelernt wird, gibt es leider nicht. Und die winterlichen Gefahren sollte ja doch jeder zumindest kennenlernen dürfen, um damit umgehen zu können.
Die Bundesjugendspiele sollen allen Schülerinnen und Schülern ein Sportfest ermöglichen, da das nicht alle Kinder durch Vereinssport gewöhnt sind. Um es den Schülern möglichst schmackhaft zu machen, haben wir in den letzten Jahren viel variiert. Vom Gerätturnen für die Kleineren sind wir weggekommen als die Josef-Boos-Halle zumachte und unsere neue Halle nicht die dafür nötige Geräteausstattung bekommen konnte. Den Wettbewerb, der relativ einfache Anforderungen aufweist haben wir nach einem Durchlauf beiseitegelegt, da die Schüler unterfordert waren. Am interessantesten war wohl der Mehrkampf. Da der Schulsport auf Vielseitigkeit ausgelegt ist, kommt uns das eigentlich gelegen. Hier haben wir die Attraktivität Jahr für Jahr gesteigert. Mit dem Schwimmbadneubau konzentrierten wir uns erst mal wieder auf die Leichtathletik. Das kommt, vor allem bei den Kleinen, auch gut an. Ob wir den Mehrkampf wieder ins Auge fassen, wenn wir wieder viel zum Schwimmen kommen, wird sich zeigen.
(Neueröffnung des Schwimmbades war im Herbst 2023!)
Seminare sind vor allem als P-Seminare sehr beliebt unter den guten Sportlern, da sie ihr Hobby ausleben dürfen. Sei es als Outdoorsport allgemein oder als Gebirgsdurchquerung zu fuß (Gipfelstürmer) oder mit dem MTB (Transalp). Auch olympische Spiele regen durchaus zu Veranstaltungen sportlicher Art an, wie Highlandgames oder Ballsportturniere – da lässt sich immer gut ein Seminar daraus gewinnen.
Wir haben inzwischen sogar unser eigenes Sportfest kreiert.
W-Seminar – Risikosportarten und kalkulieren von Gefahren
Die Risikosportarten haben immer einen besonderen Reiz bei Kindern und jungen Erwachsenen.
Im Urlaub kommt man schnell mal in Kontakt mit etwas Neuem, das besondere, unbekannte Gefahren birgt. Sei es Wasser, Luft oder das Gebirge. Gefahren lauern überall, wo man dem Wetter gnadenlos ausgeliefert ist.
Um die Schüler für die Gefahren zu sensibilisieren, müssen sie sich in einer Arbeit mit einer Risikosportart intensiv auseinandersetzen und die Gefahren analysieren. Sich selbst Grenzen setzen ist das A und O bei hohem Risiko. Aber ist das Risiko wirklich überall so groß, wie man meint, oder sind manche Sportgeräte inzwischen ausgereift?
Vorsicht ist immer bei Neuerscheinungen angezeigt.
Um die Fußballmannschaften kümmert sich momentan Herr Kammermeier. Jahrelang hat das Herr Pfau gemacht, doch nach seinem unerwartet schnellen Tod mussten andere her. Daher auch das A-P-Gedenkturnier.
Das Gymnasium tritt hier mit den Jungen als auch mit den Mädchen in gemischten Turnieren der Jahrgangsstufen an, das die SMV organisiert. Den Arnulf-Pfau-Cup gewann 2024 eine 10. Klasse im Elfmeterschießen.
Bei den Schulturnieren suchen wir uns die Altersklassen, in denen wir denken die größten Chancen zu haben. Wie die dann wirklich stehen, hängt aber auch von den anderen Schulen ab und die kennen wir vorher nicht. Heuer waren die Mädchen III wieder an de Reihe und kamen bis zum Regionalentscheid.
Im nächsten Jahr liegt die Priorität eher wieder bei den Jungs.
Wir haben mit unseren Schülern in den letzten Jahren auch an Wettbewerben teilgenommen, die in Penzberg nicht so gängig sind. Da waren auch Exoten dabei wie Klettern und alpiner Skilauf. Mountainbiken dagegen ist ein Klassiker (bayerischer Meister sind wir wiederholt geworden).
Die üblichen Sportarten in denen Penzberg immer gute Sportler vorweist, sind Fußball, Basketball und neuerdings auch Volleyball. Wir haben aber auch gute Leichtathleten, Schwimmer sowie immer starke Turnerinnen.
Wenn wir darüber informiert werden, dass eine gute Mannschaft, die altersmäßig gut zusammenpasst, geeignet wäre für einen Schulwettkampf, dann lasst es uns einfach hören. Wir sind für viele Sportarten offen.
Beim Schulradeln sind wir seit Beginn des Wettbewerbs dabei und haben im Landkreis 5-mal gewonnen, 2024 wurden wir Zweiter. Für die Zukunft wissen wir also, was zu tun ist.
(Das Schulradeln ist dem Stadtradeln angehängt. Es geht darum, den Verkehr auf das Rad zu verlegen um, dem Klima zugute, CO2 einzusparen) – hier beteiligen sich Schüler, Lehrer und Eltern gleichermaßen!
Der Wahlunterricht am Gymnasium Penzberg ist weniger ausgeprägt als an anderen Schulen, dafür sind unsere Klassen und Kurse kleiner und flexibler. Da nicht nur der Sport Wahlunterricht für sich beansprucht, haben wir nicht immer die große Auswahl. Priorität haben eher Basketball und Mountainbike aber auch Zirkuskünste waren schon im Angebot. Weitere Möglichkeiten bieten sich daher auch über AG’s.
Seit einigen Jahren sind wir Stützpunktschule für BB, momentan werden die Stützpunktstunden von Frau Dill und Herrn Kirster gehalten.
Mehr dazu im Angebot der Wahlunterrichte.
Inhaltlich verantwortlich: Schulleitung Gymnasium Penzberg
Zuletzt aktualisiert: 15. September 2024
