Vor 35 Jahren trat die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in Kraft, in der festgelegt ist, dass jedes Kind das Recht hat, gesund und sicher aufzuwachsen, sein Potenzial zu entfalten und ernst genommen zu werden.

Um diese Rechte in unserer Gesellschaft sichtbarer zu machen, gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f im Kunstunterricht in Gruppenarbeit eine Sitzbank für Kinder zum Grundrecht auf Bildung. „Alle dürfen und sollen etwas lernen“ hatten Studierende der Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen bei der Anfertigung in die Rückenlehne eingraviert.

Aber was bedeutet für mich gute Bildung, was ermöglicht diese? Dazu fanden wir aussagekräftige Schlagworte und übertrugen diese spielerisch mit grafischen Mitteln in verschiedenen Schriftarten, -größen, Anordnungen, Überschneidungen und in vielfältigen Farbtönen in mehreren Schritten mit Bleistift, Acrylstiften und Holzlack auf unsere Bank.

Dieser Prozess war anspruchsvoll und wir sind stolz auf das Ergebnis! Wer Lust hat, kann unsere Bank beim Areal der Penzberger Städtepartnerschaften (Ecke Schlossbichl-/Seeshaupterstrasse) besichtigen. Es wurden auch noch 11 weitere Bänke von Penzberger Einrichtungen gestaltet, die alle beim Kinderrechtefest auf dem Stadtplatz Anfang Juni präsentiert wurden und nun im Stadtgebiet stehen und mit einer Art Wanderkarte besichtigt werden können.

Wir bedanken uns herzliche beim Verein „Penzberg ÜberMorgen“ für die tolle Organisation des Projekts!

Melanie Hofmeister, OStRin